flying dolphins
Die kleinen Delfine

Kindergeschichten und Märchen / Wiesenbär / Sommerwiese / Freundschaft / Geheimnis / Reise / Wolke / Weihnachstsmann

Wie Wiesenbär zu seinem Namen kam - (1)

Als Wiesenbär noch ganz klein war, lebte er mit seiner Mama im  Eichen-Buchen-Nussbaumwald. Wiesenbär kam eines Tages zu seiner Mama. Er zeigte ihr seine Pfote, öffnete sie und darin lag eine Eichel.
 "Was ist das, Mama?" fragte er. 
"Das ist eine Eichel", sagte die Mama von Wiesenbär, "Eicheln sind die Früchte von den Eichen. Und Eichen sind Bäume die hier in unserem Wald stehen. Darum heißt der Wald Eichen-Buchen-Nussbaumwald. Und wenn du magst, darfst du die Eichel essen.".
Wiesenbär knabberte ein wenig an der Eichel, aber sie schmeckte ihm nicht. "Aha", sagte Wiesenbär, er sagte damals immer "Aha", wenn er etwas verstanden hatte.
Eines Tages kam Wiesenbär wieder zu seiner Mama.  Er zeigt ihr seine Pfote, öffnete sie und darin lag eine Buchecker. 
"Was ist das, Mama?" fragte er. 
"Das ist eine Buchecker", sagte die Mama von Wiesenbär, "Bucheckern sind die Früchten von den Buche. Und Buchen sind Bäume, die hier in unserem Wald stehen. Darum heißt der Wald Eichen-Buchen-Nussbaumwald. Und wenn du magst, darfst du die Buchecker essen.".

Bucheckern haben eine harte Schale, mit kleinen Stacheln. Geduldig pusselte Wiesenbär so lange herum, bis er den kleinen Kern essen konnte. Er schmeckte ihm. "Aha", sagte Wiesenbär und er beschloss, noch mehr Bucheckern zu suchen. 

Und so verging die Zeit. Wiesenbär lernte den Wald kennen, diesen Baum und jenen Baum und er traf andere Tiere, mit denen er spielen konnte.
 
Eines Tages ging Wiesenbär mit seiner Mama im Eichen - Buchen - Nussbaumwald. spazieren. Plötzlich blieb er unter einem Baum stehen, bückte sich und hob eine Eichel auf. 
"Das ist eine Eichel",  sagte er zu seiner Mama,  "und das ist eine Eiche und darum heißt unser Wald Eichen - Buchen - Nussbaumwald".  
Die Mama nickte und sie gingen weiter. Nachdem sie eine Weile gegangen waren, blieb Wiesenbär wieder unter einem Baum stehen. Er bückte sich und hob eine Buchecker auf. 
"Das ist eine Buchecker",  sagte er zu seiner Mama,  "und das ist eine Buche und darum heißt unser Wald Eichen-Buchen-Nussbaumwald".

Jetzt hielt Wiesenbär in der einen Pfote eine Eichel und in der anderen eine Buchecker. Er schaute seine Mama fragend an. 
"Hier im Wald gibt es Eicheln und Bucheckern, Buchen und Eichen - und keine anderen Bäume, aber warum heißt der Wald Eichen-Buchen-Nussbaum-Wald? Warum heißt der Wald nicht einfach Eichen-Buchen-Wiesen-Wald?"
 "Darüber habe ich noch nie nachgedacht", sagte die Mama, kratzte sich mit ihrer Pfote hinter dem rechten Ohr und schaute Wiesenbär nachdenklich an,  "das weiß ich auch nicht". 
Sie überlegte noch einmal, schaut zu der Eiche, schaute zu der Buche, doch von dort kam auch keine Antwort.

"Du kannst wirklich große Fragen stellen", sagte sie schließlich und dabei lachte sie und ihre dicke braune Bärennase legte sich in lauter dicke Bärennasenfalten, "du kannst Fragen stellen, wie ein richtiger Wiesenbär".

Seit diesem Tag wurde der kleine Bär von allen Wiesenbär
genannt

....und es gibt noch mehr Geschichten vom Wiesenbär

 

 

Wiesenbär auf der Sommerwiese - (2)

........  und wie er eine Überraschung erlebt.

Wiesenbär lag auf dem Bauch, er spürt die warmen Sonnenstrahlen auf seinem Fell. Wohlig reckte er sich und dann rieb er sich die Augen. Wie lange ich wohl geschlafen habe, dachte er.  Er tastete nach seinem Weiß-Bunt-Getupften Kusch, bis er ihn neben seinem Kopf entdeckte.  Erleichtert  drückte er sein Kuscheltier an die Wange.
Der Sommerwiesengeruch kitzelte ihn in der Nase. Irgendwo in der Ferne summte leise eine Hummel. Am Halm einer Mohnblume kletterte ein Marienkäfer empor, nach einer Weile war er plötzlich verschwunden. Wiesenbär richtete sich ein wenig auf, bog mit seiner Tatze vorsichtig den Stengel der Blume nach vorne und wollte in die Blüte hineinschauen. In diesem Augenblick surrte der Marienkäfer ganz dicht am Kopf  von Wiesenbär vorbei. Erschreckt ließ er die Blüte los, eine feine Wolke Blütenstaub wirbelte durch die Luft.

 "Hatschi", musste Wiesenbär da niesen und noch einmal, "Hatschiii". In diesem Augenblick war es vorbei mit der Sommerruhe auf der Blumenwiese. Alle Blüten und Gräser schüttelten sich unter dem "Hatschi" vom Wiesenbär und eine neue Wolke Blütenstaub wurde in die Luft geschleudert, kitzelt noch einmal Wiesenbär's Nase und "Hatschi" und "Hatschi" und es schien, als würde Wiesenbär nie mehr aufhören zu niesen.

 Inzwischen waren natürlich auch alle Käfer, Hummeln, Bienen, Schmetterlinge und Grashüpfer aufgeschreckt und surrten und schnurrten um Wiesnbär's Kopf herum.

"Unverschämtheit," schimpfte ein dicker brauner Käfer, der sich an einen schwankenden Grashalm festklammerte, "wenn man jetzt heruntergefallen wäre, man hätte sich ja den Fühler brechen können". 
"Alter Griesgram", lachte der blau-gelbe Schmetterling, "du kannst doch wegfliegen". Er schaukelt gemächlich in der Luft hin und her. Der dicke braune Käfer verfolgte mit argwöhnischen Blicken die anmutigen Bewegungen des Schmetterlings. Schließlich krabbelte er zur Spitze des Grashalmes stieß noch ein verächtliches "Phhhh" aus und schwirrte fort, ohne sich noch einmal umzuschauen. 
"Da fliegt er beleidigt davon" murmelte die dicke grüne Raupe, schaute sich einmal kurz um und nagte dann weiter an dem grünen Blatt auf  auf dem sie saß.
 
Inzwischen hatte sich das Leben auf der Sommerwiese wieder beruhigt, Wiesenbär richtete sich auf  und schaute sich um. Die Sonne näherte sich dem Eichen-Buchen-Nussbaumwald. So schien es gerade die richtige Zeit für den Nachmittagskeks zu sein. Wiesenbär trottete hinüber zu seinem Nussbaum, kramte aus einer seiner Vorratshöhlen einen Keks, hockte sich gegen den Baum und begann den Keks zu knabbern. Über ihm, in den Ästen des Baumes, sang eine Amsel. Wiesenbär bog seinen Kopf in den Nacken, doch er konnte den Vogel nirgendwo entdecken. 
"Hallo!" rief er, "wo bist du?".

"Hier," sagte da eine Stimme. 
Diese Stimme kam nicht aus den Ästen des Nussbaumes und überhaupt, es war eine Stimme, die Wiesenbär noch nie zuvor gehört hatte. 
"Wer bist du?" fragte Wiesenbär jetzt, er war sich ganz sicher, dass es kein Vogel war, der gerade "Hier!" geantwortet hatte. Überhaupt, was war das für eine tiefe, knorrige, knarzende Stimme? Fast ein bisschen unheimlich, dachte Wiesenbär und presste seinen Weiß-Bunt-Getupften Kusch mit beiden Pfoten fest an seine Brust.
"Hier, schau her du Dummkopf" und irgendetwas zupfte Wiesenbär am Bein. Er schaute hinunter und erblickte ein kleines Männchen mit zotteligen dunklen Haaren, einem faltigen Gesicht und einer dicken roten Knollnase.  Wiesenbär macht vor Schreck einen Satz nach hinten, stolperte über eine Wurzel des Nussbaumes und setzte sich mit einem Platsch auf seinen Po. Das Männchen kam zu ihm herübergesprungen und beugte sich über Wiesenbär.

Was war das wohl für ein Zeitgenosse, dem Wiesenbär da unter seinem Nussbaum begegnet ist? Mehr darüber erfahrt ihr in der nächsten Geschichte vom Wiesenbär.

 

 

Wiesenbär trifft einen neuen Freund - (3)

......obwohl das am Anfang noch ganz anders aussieht

Erinnert ihr euch noch? Wiesenbär hörte diese sonderbare Stimme, hatte sich erschrocken, dann war er gestolpert...... und nun saß er auf seinem Po. 
Das Männchen funkelte ihn mit seinen kohlrabenschwarzen Augen zornig an. Mitten in seinem Gesicht glänzte eine dicke rote Knollnase. Die Haare waren wild zerzaust und mit seiner kleinen braunen Hand wuschelte
das Männchen aufgeregt auf dem Kopf hin und her. Schließlich stapfte er mit einem Fuß auf den Boden und streckte Wiesenbär die Faust entgegen. Was fällt dir eigentlich ein? Du bist,.....du hast,........ du sitzt.............". Den Rest konnte Wiesenbär nicht mehr verstehen, denn in diesem Augenblick brach neben ihnen der Boden auf und Maulwurfes Grabske schaute verwundert in die Runde.
"Was ist denn hier für ein Lärm?" fragte er und verzog dabei vorwurfsvoll das Gesicht. "So, so, Krölle Krolle, du schreist hier also so laut herum, dass die Regnwürmer sich vor Schreck verknoten".
"Da, schau her!, Grabske, schau her" mit spitzem Finger zeigte er auf Wiesenbär und dabei stieß er so schnell nach vorne, als wollte er Wiesenbär aufspießen.
"Schaut her, er sitzt auf meiner Mütze, auf meiner Mütze", dabei blickte er noch in die Runde, ob es noch jemand gab, außer dem Maulwurf Grabske, der diese Untat bezeugen würde. Erschrocken schaute Wiesenbär auf den Boden und tatsächlich, da saß er und unter seinem Po lag - eine rote Zipfelmütze.
"Es tut mir leid", stotterte er, "es tut mir wirklich leid, aber ich habe es nicht bemerkt, Herr, äh..äh..."
"Krölle Krolle, ist mein Name, Krölle Krolle, das sollte sich doch langsam herumgesprochen haben, wenn man hier 123 Jahre gelebt hat."
"123 Jahre"? Wiesenbär schaute den Wichtel ungläubig an,123, das war eine Zahl, die ging über Wiesenbär's Vorstellungsvermögen hinaus. Wiesenbär kratzte sich mit der Pfote am Kopf und begann zu überlegen, ob 123 mehr als 10 ist, dachte er?
Doch als das kleine Männchen ihn mit blitzenden Augen noch einmal anfunkelte, sprang er blitzschnell in die Höhe, schüttelte das Gras und die Erde von der Mütze und gab sie ihm. Der Wichtel nahm seine Zipfelmütze prüfend in beide Hände, drehte sei hin und her, beugte den Kopf erst auf die eine, dann auf die andre Seite und brummte schließlich etwas in seinen langen weißen Bart und sagte schließlich laut:
"Es ist doch wohl bekannt, dass ich hier unter dem Nussbaum wohne, oder?", und dabei schaute er beleidigt in die Runde, "das ist doch wohl bekannt?. Da kann man doch wohl etwas mehr Rücksicht erwarten. Jawohl! Sonst kann ich es ja noch einmal ganz deutlich verkünden, ich wohne unter dem Nussbaum, hier ist mein Platz und hier in diesem Nußbaum hüte ich..........." 
Mitten im Satz unterbrach er seine Rede und hielt sich die Hand vor den Mund, während er sich erschrocken umschaute.

 

 

Wiesenbär erfährt ein Geheimnis - (4)

........ und sieht plötzlich die Welt ganz neu.

Erinnert ihr euch noch? Wiesenbär hatte den Krölle Krolle getroffen und der sagte zu ihm:" hier ist mein Platz und hier in diesem Nussbaum hüte ich.......
Wiesenbär runzelte die Stirn und schaute den Krölle Krolle fragend an. "Hütest du..? Wen? Hier? Was denn?" fragte er.
Krölle Krolle blickt zu Wiesenbär empor, dann schaute er hinauf in die Äste des Baumes, als würde von dort die Antwort kommen. Schließlich beugte er sich nach vorn, stellte sich auf die Zehenspitzen und winkte mit dem Finger.
 "Es ist ein Geheimnis", flüsterte er, "eigentlich darf ich es niemand verraten". Er runzelte die Stirn und sah sehr besorgt aus. "Aber du, du hast mir schließlich meine Zipfelmütze wiedergegeben, ich glaube, ich kann dir vertrauen". Wiesenbär hatte sich jetzt ganz heruntergebeugt, so dass der Wichtel in sein Ohr flüstern konnte.
"Es ist der Kristall", er war kaum zu verstehen.
"Der was?" fragte Wiesenbär.
"Der Kristall!" wiederholte der Wichtel.
Jetzt hatte Wiesenbär verstanden. Also sagte er, na ihr wisst schon, er sagte "Aha!"  Obwohl, so richtig hatte er eigentlich noch nicht verstanden, was das zu bedeuten hatte, der Kristall. Darum fragte er zur Sicherheit noch einmal nach: "Der Kristall?" 
""Psst! nicht doch so laut," zischte ihm der Wichtel zu. "Komm, setzt dich zu mir, ich werde dir erzählen, was es mit dem Kristall auf sich hat".
Er packte Wiesenbär's Pfote und zog ihn zu sich hinunter aufs Gras. Wiesenbär drückte seinen Weiß-Bunt-Getupften Kusch ganz fest an sich. Er war ziemlich aufgeregt.
"Hast du schon einmal in einen Kristall geschaut?", der Krölle Krolle blickte ihn fragend an.
 Wiesenbär schüttelte den Kopf.
"In einem Kristall ist alles verborgen, das Blau des Himmels, das Rot der Mohnblume, das Braun der Baumrinde. Alles! Einfach Alles!"
"Auch das Grün der Blätter?" fragte Wiesenbär.
 Da verzog der Krölle Krolle sein Gesicht mit einem breiten Grinsen.
 "Jawohl, du hast verstanden." Wiesenbär war sich da nicht so sicher, darum sagte er auch nicht "Aha".
"Wenn du den Kristall sehr gut kennst," fuhr der Wichtel fort, "dann hörst du darin sogar den Gesang der Amsel und das Lied des Windes oder du siehst das Funkeln der Tautropfen. Alles was auf dieser Wiese geschieht, ist in dem Kristall verborgen."

Wiesenbär war sehr beeindruckt. Er kratzte sich mit seiner Pfote hinter dem rechten Ohr, schaute hinauf zum Himmel, ließ seinen Blick durch das grüne Laubdach des Nussbaumes wandern und sagte schließlich: "Krölle Krolle, ich meine, also wäre es denn vielleicht möglich, könnte ich den Kristall...…" Doch es kam keine Antwort.
Wiesenbär schaute nach links, er schaute nach rechts, nach oben, nach unter, hinter den Maulwurfshügel, er lief einmal um den Nussbaum herum,......

"Krölle Krolle!" rief er so laut er konnte, doch der Wichtel war verschwunden. Weg, nicht mehr da, einfach verschwunden.
Wiesenbär war traurig und ein bisschen nachdenklich, er nahm seinen Weiß-Bunt-Getupften Kusch in den Arm und setzte sich unter den Nussbaum. Die Geschichte mit dem Kristall ging ihm nicht aus dem Kopf und hoffte, dass der Wichtel ihm bald mehr darüber erzählen würde.
 
Es wurde Abend und die Strahlen der tief stehenden Sonne streichelten das Gesicht vom Wiesenbär.

"Wohin gehst du, Sonne?" fragte Wiesenbär Und die Sonne lächelte ihm zu.

 

 

Wiesenbär macht eine Reise - (5)

........und weis bald nicht mehr, ob er wacht oder träumt.

Die Sonne lächelte Wiesenbär zu, mit ihrem warmen, weichen Abendlächeln.
"Komm!" rief sie, "komm doch einfach mit mir!"

"Aber ich bin doch kein Vogel" brummte Wiesenbär, "wie soll ich dir denn folgen?"
Auf seiner Stirn, über der Nasenwurzel, begann sich eine steile Falte in die Höhe zu strecken. Über dem Dunkel des Eichen-Buchen-Nussbaum Waldes war nur noch die halbrunde dunkelrote Sonnenscheibe zu sehen.
"Hier!", rief da die Sonne "diese zwei Strahlen, ich schicke sie zu dir".
Und was geschah dann? Wiesenbär konnte es gar nicht glauben. Doch dann spürte er zwischen seinen Tatzen wie zwei goldene Stäbe die beiden Sonnenstrahlen und plötzlich fühlte er unter seinen Pfoten einen Widerstand. Ein Steg, dachte er, oder vielleicht eine Hängebrücke? 
Zunächst tastete er sich erst einmal ganz vorsichtig voran, Schritt für Schritt. Er fühlte sich nicht so sehr behaglich, wie es da unter ihm schaukelte und die Blumen auf der Sommerwiese kleiner und kleiner wurden.
 "Wiesenbär!" rief die Sonne, "ich muss weiter, beeile dich".
Wiesenbär schaute hinüber zum Eichen-Buchen-Nussbaum Wald und erschrak. Nur noch ein kleiner roter Rand der sonne war über den Baumkronen zu sehen. Eilig marschierte Wiesenbär weiter, den Weiß-Bunt-Getupften Kusch hatte er sich wie einen Kragen um den Hals gelegt.
"Fall bloß nicht runter", sagte er zu ihm und schaute noch einmal in die Tiefe. Dort unten war es jetzt schon ziemlich dunkel, er konnte seinen Nussbaum gerade noch erkennen. Wenn mich jetzt der der Krölle Krolle sehe könnte, dachte Wiesenbär und fühlte sich ziemlich mutig. Doch plötzlich merkte er wie die Sonnenstrahlen zwischen seinen Tatzen immer dünner wurden. Da erschrak er und rief so laut er konnte: "Sonne, Sonne, warte auf mich!" Doch die Sonne war schon weit fort und aus der Ferne hörte er nur noch ganz schwach ihre Antwort: 

"Ich muss weiter, Wiesenbär, ich muss weiter, ich muss weiter, ich muss .weiter... weiter... weiter"
Da rief Wiesenbär: "Hilfe! Hilfe!" und noch einmal so laut er konnte: "Hilfe!" denn der Sonnenstrahl zwischen seinen Pfoten war nur noch dünn wie ein Bindfaden.

"Was für ein Lärm, was ist denn das nur für ein Lärm?" hörte er plötzlich neben sich eine gemütlich brummelnde Stimme. Wiesenbär schaute sich um und entdeckte direkt unter sich eine dicke weiße Wolke.
"Ich falle", rief Wiesenbär ganz aufgeregt, "Hilfe, ich falle!"

"Komm nur, lass dich einfach fallen, ich fange dich auf", sagte die Wolke. Wiesenbär schloss die Augen und einen Augenblick später landete er, wie in einem dicken weichen Daunenbett mitten in der weißen Wolke. Er klammerte sich ganz fest an seinen Weiß-Bunt-Getupften Kusch und dann machte er seine Augen auf, ganz langsam, erst das linke Auge, dann das rechte. "Ohhh!" brummte er aus vollem Herzen, über ihm funkelten die Sterne am schwarzen Nachthimmel noch nie hatte er sie so klar und deutlich gesehen.
"Na, gut gelandet?" fragte ihn die Wolke.
"Ja, prima" antwortete Wiesenbär und war jetzt ganz vergnügt.
'"Was machst du denn hier oben?" wollte die Wolke wissen, "wie ein Vogel siehst du eigentlich nicht aus".
"Ich mach eine Reise" sagte Wiesenbär mit wichtiger Stimme.
"Und wohin soll die Reise gehen?" Die Wolke schaukelte ihn sanft hin und her.
"Ich, ich, ich will nach......" Wiesenbär begann zu stottern, "ich will nach .....gaaanz weit, jawohl, nach ganz weit"
Ganz weit, dachte er, das würde die Wolke bestimmt beeindrucken.
"Und der Weiß-Bunt-Getupften Kusch kommt auch mit, ich passe auch auf ihn auf".
"Na dann mal los" schmunzelte die dicke weiße Wolke und schaukelte noch ein bischen mehr, hin und her und her und hin.
Wiesenbär lag auf dem Rücken, den Weiß-Bunt-Getupften Kusch auf seinem Bauch mit beiden Armen fest umschlungen, so schaute er hinauf zu den Sternen. Während die Wolke ihn sanft hin und her wiegte, schien es ihm, als würde sich der Himmel über ihm mit all den vielen Sternen von einer Seite auf die andere bewegen.

Siehst du diese Sterne dort", fragte die Wolke, "dort oben, genau über dir, das ist ein Sternbild, es heißt der Große Wagen und manchmal sagen die Leute auch, das ist der Große Bär".
"Aha", antwortete Wiesnbär, obwohl er sich nicht sicher war, ob er die Wolke richtig verstanden hatte, tatsächlich, der Große Bär? Doch da waren seine Augen schon ganz klein und einen Augenblick später war er eingeschlafen und vom Himmel herab lächelte der Größe Bär in die Träume vom Wiesenbär.

 

 

Wiesenbär plaudert mit einer Wolke - (6)

...........und lernt dabei den Nachthimmel kennen.

Als Wiesenbär sich einmal auf die Seite drehte, da legte der Weiß-Bunt-Getupften Kusch seinen Schlenkerarm auf Wiesenbär's Nase, dass er niesen musste.
"Gesundheit", rief eine fröhliche Stimme, "bist du nicht gut zugedeckt?" 
Nanu, dachte Wiesenbär, träume ich, doch dann rief die Stimme noch einmal: "Gesundheit!, Ich werde mich mal ein bisschen aufplustern". 
Die die dicke weiße Wolke legte sich wie ein warmes weiches Federbett um Wiesenbär herum. Nun erinnerte er sich wieder, er war ja mit der Wolke unterwegs, die Sonne zu suchen. Er öffnete erst das eine Auge, dann das andere, aber die Sonne war nirgendwo zu sehen. 
"Ich habe geschlafen", sagte Wiesenbär, "ich glaube, ich habe ausgeschlafen" und bemühte sich, sein Gähnen herunter zu schlucken. 
Die Wolke lachte, "Ja, ja, das sagen die kleinen Kinder auch immer, wenn sie mitten in der Nacht wach werden und dann ihr Lieblingsspielzeug suchen müssen". 
Darüber wollte Wiesenbär nicht weiter sprechen und darum fragte er: "Wolke, wo ist denn die Sonne?"
"Es dauert noch eine Weile, bis sie aufgeht, wir hatten Westwind und sind nicht weit gekommen."
Westwind, dacht Wiesenbär, aha, Westwind, das schien bedeutsam zu sein. Er traute sich aber nicht "Aha" zu sagen, denn so richtig wusste nicht, was es mit dem Westwind zu bedeuten hatte.
"Ehe die Sonne kommt", sagte die Wolke, "schau doch mal lieber nach oben. Siehst du vielen Sterne und dort ist auch wieder der Große Bär".
Wiesenbär schaut noch oben. Großer Bär, dachte er, was die Wolke wohl damit meinte? Es hatte schon einmal jemand vom Großen Bären gesprochen, doch Wiesenbär konnte sich nicht mehr richtig erinnern. Im Sammtschwarz des Nachthimmels über ihm funkelten unzählige winzige Lichtpunkte. 
"Sind das alles Sterne?" frage Wiesenbär. "Manche leuchten heller als die anderen", rief er und war jetzt ganz aufgeregt, "und die sind ja auch ganz unterschiedlich groß." Er hatte sich aufgerichtet und streckte seine Pfote begeistert nach oben.
"Leg dich noch einmal auf den Rücken," sagte da die Wolke und sprach jetzt ganz leise, "genau über uns, kannst du das breite Sternenband erkennen, das sich über den ganzen Himmel erstreckt?" 
Wiesenbär legte sich auf den Rücken. "Es sieht aus wie eine Straße," sagte er und seine Stimme klang ganz andächtig.
"Das stimmt", erwiderte die Wolke, "man nennt alle diese Sterne auch die „Milchstraße". Als Wiesenbär dieses mal "Aha" sagte, tat er das mit voller Überzeugung, er konnte die Strasse ganz deutlich erkennen. Aufmerksam schaute er hinauf zum Himmel. Inmitten all dieser unzähligen Sterne fühlte er, wie sein Herz laut klopfte. Er fühlte sich so klein und so allein
und da sehnte er sich so sehr zurück nach seiner Wiese. Mit einer Tatze tastete er in der Wolke nach seinem Weiß-Bunt-Getupften Kusch und als er ihn gefunden drückte er ihn ganz fest an sich und flüsterte:
"Du brauchst keine Angst zu haben, Weiß-Bunt-Getupften Kusch, ich bin doch bei dir". Dabei kullerte ihm eine dicke Träne über seine Bärennase.

Da hörte er, wie die Wolke sagte, "..und das dort drüben ist der "Große Bär", er schaut dir schon die ganze Zeit zu". Wiesenbär wollte gerade  "Wo?" fragen, als er durch seine Tränen hindurch, zuerst noch etwas verschwommen, doch dann immer deutlicher, die Umrisse eines Bären am Himmel erkennen konnte.
"Das ist der "Große Bär?!" es war eine Frage und gleichzeitig eine Feststellung, jawohl, all die Sterne dort, das musste er sein. Nun wurde Wiesenbär plötzlich ganz leicht ums Herz. Er war nicht mehr allein, ganz sicher würde der "Große Bär" über seinen Schlaf wachen. Und dann beugt sich der "Große Bär" herunter, schob die Wolke, in der Wiesenbär eingekuschelt lag, ganz sanft vor sich her. Aber vielleicht war das ja auch schon Wiesenbär's nächster Traum.

 

 

Wiesenbär begegnet dem Weihnachtsmann - (7)

...........und kann ihm helfen.

Also, ich bin der Wiesenbär und einige von Euch kennen mich ja schon und ich lebe noch immer am Fuße einer mächtigen alten Buche am Rande des Eichen-Buchen-Nussbaumwaldes. Dieser Baum ist schon soo alt, viele, viele Honigfässchen-Jahre. Ach ja, Honigfässchen-Jahre, manche von euch kennen das ja vielleicht nicht. Also ein Honigfässchen-Jahr, das ist die Zeit, in der die Bienen mein Honigfässchen füllen. Dann kommt das nächste Honigfässchen – Jahr, das ist die Zeit, in der ich das Honigfässchen ausschlecke, also leer mache. Dann beginnt wieder das nächste Honigfässchen-Jahr, wenn die Bienen ..... na, und so geht das dann immer weiter.
Diese Buche hat einen so dicken Stamm, dass drei Bären ihn nicht umarmen können. Unter dem mächtigen Dach der Baumkrone ist es im Sommer immer schön kühl und im Winter gibt es ein schneefreies Plätzchen, an dem sich Tiere des Waldes versammeln können und auch immer noch etwas zu fressen finden, Moos, Bucheckern und andere Sachen.
Die Geschichte, die ich euch jetzt erzählen will, ist noch gar nicht lange her. Es war zu einer Zeit wie diese Zeit, mit langen dunklen Nächten, Kälte und Schnee. Also hatte ich mich in meine Bärenhöhle eingegraben und schlief, einen tiefen festen Winterschlaf. Oh, das ist herrlich, soo viel schlafen und dann erst die wunderbaren Bärenträume. Aber das ist eine andere Geschichte.
Also, ich habe geschlafen. Doch dann geschah etwas: „Oh weh, oh weh!" Ich hörte es ganz deutlich. Was war das für eine Stimme? Ich dachte, noch so im Halbschlaf, träume ich?. Oder ist das Krölle Bölle, der alte Troll, mein Nachtbar, der vielleicht einen unruhigen Schlaf hat. Aber nein, Krölle Bölle schnarchte und schlief ganz offensichtlich süß und selig.
Und dann war da aber auch diese Stimme schon wieder: „Oh weh, oh weh! Was soll ich denn nur machen?"
Da war offenbar jemand in Not. Nun war ich sowieso schon aufgewacht, da konnte ich auch gleich mal nachschauen und auch noch gleich eine kleine Tatze Honig naschen.
Also kletterte ich aus meine Bärenhöhle und erblickte unter den tief hängenden Ästen ein Gestalt, die auf einem Schlitten saß und den Kopf sorgenvoll zwischen beide Hände stützte. Der lange weiße Bart berührte fast den Boden. Besonders auffällig waren aber der der leuchtend rote Mantel und die rote Zipfelmütze.
Hallo, Hallo!" brummte ich, „wer macht denn hier einen solchen Lärm?"
Der alte Herr schaute mich erstaunt an und jetzt sah ich, dass auch seine Nase ziemlich rot war, von der Kälte.
Wie, du kennst mich nicht" fragte er erstaunt, „ich bin doch der ................, na ihr habt es sicher schon alle geraten, der Weihnachtsmann.
Und dann erzählte er mir, was geschehen war. Er erzählte sehr ausführlich und so wurde es eine ziemlich lange Geschichte. Die beiden Rentiere scharrten schon ungeduldig mit den Hufen.
Ich mache es kurz und knapp: Die Rentiere hatten auf der langen Reise Hunger bekommen, der Weihnachtmann war bei der Buche gelandet und während die Rentiere sich Moos und Gras zusammenrupften, war der Weihnachtsmann eingeschlafen. Und als er wieder erwachte, da war sein Weihnachtsmann-Sack verschwunden. Und damit natürlich alle Geschenke, die er an die Kinder verteilen wollte.
Ich kann doch nicht zu den Kindern kommen, ohne ein Geschenk, sie freuen sich doch schon so sehr darauf", jammerte er und zupfte dabei an seinem weißen Bart.
Warte mal, Weihnachtsmann, so ein Sack verschwindet doch nicht einfach, wie rufen mal die Tiere des Waldes und überlegen, wie wir dir helfen können", schlug ich vor, obwohl ich in diesem Moment noch keine Ahnung hatte, was wir zu tun wäre.
Doch dann wurde es plötzlich ganz lebendig unter der alten Buche, denn inzwischen hatte sich im Eichen-Buchen-Nussbaum-Wald herumgesprochen, was geschehen war.
Harry, der Hirsch kam angetrabt, Dagobert, nein nicht die Ente, sondern der Dachs war plötzlich da, Rebekka, die Rehkuh stand mit ihrer ganzen Familie am Rand der Lichtung und schaute fragend, die Krähen saßen in den Zweigen und erzählten sich die aufregenden Neuigkeiten und natürlich hüpften auch die Meisen und Amseln aufgeregt in den Ästen hin und her. Das beiden Eichhörnchen Spring und Hops schaukelten an einen Ast und riefen vergnügt: „Gibt es Nüsse, gibt es Nüsse"? Schließlich schaute auch noch Ewald, die Eule aus ihrem Baumloch und beschwerte sich über den Lärm. Ihr merkt also, es war mächtiger Trubel und es herrschte eine ziemliche Aufregung.
Was mir dann aber auffiel war. Weder Ferdinand, der Fuchs, noch Willi, das Wildschwein waren zu sehen.
Hat jemand Ferdinand oder Willi gesehen?" rief ich daher lauft in die Runde. „Nein, Nö, keine Ahnung, nein nicht gesehen!" antworteten die Tiere.
Wir fliegen gleich los und suchen sie" krächzten die Krähen und flatterten aufgeregt davon.
Während wir noch miteinander sprachen, entdeckte ich eine der kleinen Feldmäuse, die an einem kleinen braunen runden Kuchen knabberte.
Was ist das?" fragte ich. „Habe ich gefunden" piepste die Maus, da hinten, unter dem Schnee.
Jetzt war der Weihnachtsmann aufmerksam geworden.
Das ist ja einer der Pfefferkuchen, aus der Tüte." Sofort machten sich alle Tiere auf die Suche, begannen wild im Schnee schnuppern und zu scharren und dann kamen immer mehr Pfefferkuchen zum Vorschein und schließlich auch die Tüte, in der die Pfefferkuchen verpackt warten.
Ich schaute mir die Tüte an. Da war jemand mit scharfen Zähnen am Werk gewesen, um die Tüte aufzureißen. Vielleicht Fuchszähne? Ich war mir aber nicht sicher.
Aber wo sind die Päcken" jammerte der Weihnachtsmann „und wo ist der Sack und die anderen Tüten mit den Pfefferkuchen".
Kurze zeit später kehrten die Krähen mit lautem Krächzen zurück. „Sie kommen beide gleich, sie kommen beide gleich"
Und da waren sie auch schon, Willi, das Wildschwein und Ferdinand, der Fuchs.
Was ist denn hier los", grunzte Willi und Ferdinand schaute mit hoch erhobener Schnauze in die Runde, „was soll denn das hier alles".
Jetzt mischte sich Harry, der Hirsch ein. „So etwas hat es bei uns im Wald noch nie gegeben, der Weihnachtsmann wurde bestohlen, das ist doch unmöglich. So etwas darf doch hier nicht passieren. In unserem Wald" Herr Hirsch bemühte sich immer sehr gewählt zu sprechen, besonders wenn er aufgeregt war.
Vielleicht hat er ja den Sack unterwegs verloren" schlug Ferdinand vor, „kann man ja nicht wissen." „Wir wissen jedenfalls nichts. Stimmt’s, Willy?"
Genau" knurrte Willi, und schaute dabei nach unter. „Wir haben keine Ahnung, von nichts"
Alle schauten sich ratlos an.
Aber irgendwo muss doch der Sack mit den Geschenken geblieben sein" der Weihnachtsmann war verzweifelt. „Wer kann denn hier im Wald was mit einer Puppenstube, oder einem Fahrrad, oder einem Ball oder... und dann zählte er noch andere Sachen auf, die ich vergessen habe.
Gerade als Ferdinand fragte: „Und was machen wir jetzt. Dann können wir ja gehen. Los, komm Willy", krachte es im Unterholz und Doris Dachs erschien.
Schaut mal, was ich gefunden habe?"
Mein Sack!" Der Weihnachtsmann sprang von seinem Schlitten und rannte los.
Vorsicht" rief ich, „die beiden Mäuse", doch die waren zum Glück schon zur Seite gehuscht.
Dann hielt der Weihnachtsmann auch schon seinen Geschenkesack in den Händen.
Er ist leer!" Enttäuscht hielt er den Sack hoch, zeigte ihn herum, ja, der Sack war leer, hing schlaff herunter, leer, nichts mehr drin.
Doris Dachs", fragte ich, „wo hast du denn den Sack gefunden?"
Ich glaube ich muss jetzt aber los" Ferdi Fuchs schaute verlegen in die Runde.
Halt, hier gebleiben" Harry Hirsch richtete sich in seiner ganzen Größe auf.
Genau" sagte Doris Dachs, „vor seiner Höhle, unter einem Stein".
Ich hab die gesagt, du sollst ihn besser verstecke" „Du wolltest ihn doch behalten, Willy" Die beiden knurrten sich an.
Das war mir jetzt zu viel.
Wo sind die Päckchen" brummte ich wütend, „Ein Unding" beschwerte sich Herr Hirsch „in unserem Wald" „Schluss jetzt" wo sind die Sachen" Dagobert Dachs baute sich empört vor Ferdi Fuchs auf. Dieser sah so aus, als ob er jeden Moment davon flitzen wollte. „Wage es ja nicht" Ferdi wusste, mit Dagobert Dachs war nicht zu spaßen.
Harry Hirsch beugte sich zu Willy Wildschwein: „Herr Willy, wir kennen uns doch schon so lange, das hätte die ja nicht zugetraut"
Haben doch aber so gut gerochen, die Pfefferkuchen. Eigentlich wollte ich doch nur mal kosten. Aber Ferdi hat gesagt, wir sollen den ganzen Sack nehmen".
Ihr wollt wissen, wie die Geschichte weiter ging. Es war so: Wir zogen alle zu Ferdis Fuchsbau, alle die versammelten Tiere marschierten los.
Da waren die Päcken, sorgfältig aufgestapelt, ja da kennt der Ferdi nichts. Da waren auch noch die übrigen Tüten mit den Pfefferkuchen.
Dann ging alles blitzschnell, der Weihnachtsmann verstaute die Sachen im Sack, lud diesen auf den Schlitten, dann galoppierten die Rentiere hinaus auf die Wiese, der Schnee wurde aufgewirbelt und eingehüllt in eine Schneewolke verschwand der Weihnachtsmann am Himmel. Er hat mir noch zugeflüstert, dass er sich noch rechtzeitig am Heiligen Abend bei den Kindern sein wird.
Na das will ich hoffen.
Ach und was mit Willy und Ferdi passiert ist wollt ihr noch wissen: Der Weihnachtsmann hat ihnen versprochen, dass er auf dem Rückweg jedem noch einen Pfefferkuchen vorbeibringen wird. Willy war ganz glücklich und hat sich gleich bedankt, Ferdi schien nicht sonderlich begeistert zu sein. So ist das manchmal, sogar zur Weihnachtszeit.

 

Noch mehr Geschichten vom Wiesenbär.....

.......kommen bald

 

 

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